Bongs
Bongs
Es gibt in den Aufzeichnungen der Menschheitsgeschichte keinen direkten Erfinder der Bong.
Ihre Wurzeln liegen wahrscheinlich in der klassischen Wasserpfeife, welche schon früh in Thailand, den Philippinen, Indonesien, Neuguinea und im orientalischen Raum genutzt wurde.
Traditionell war es ein Bambusrohr, durch das man den Rauch viel tiefer einatmen konnte.
Heute besteht die Bong immer noch aus einem Rohr, dem ein Chillum hinzugefügt wurde, welches in ein Wasserreservoir ragt. Somit wird beim Rauchen der Qualm durch das Wasser zusätzlich gefiltert und erzeugt ein sanfteres Raucherlebnis, was ihre Nutzer sehr an ihr schätzen.
Der Rauch eines kleinen Köpfchens wird so komprimiert, dass ein hohes Rauchvolumen entsteht. Hier ist für Anfänger Vorsicht geboten, da die Wirkung verstärkt wird.
Bongs gibt es immer noch aus Bambus oder Holz, jedoch mittlerweile ebenfalls aus Acryl, Silikon, Glas und Edelstahl.
Diese Varianten des ursprünglichen Bambusrohres riefen eine ganz neue Pfeifentradition ins Leben.
Heute gibt es sie in hunderten verschiedenen Ausführungen, Formen und Größen.
In ihnen sind oft mehrere Wasserkammern verinnerlicht, welche alle die Aufgabe des filterns übernehmen.
Zusätzlich kann man externe Filter, sogenannte Vorkühler anbringen, um das Vergnügen noch etwas zu steigern. Hier ist jedem Nutzer der eigene Geschmack vorrangig und entscheident.
Zubehör braucht man nur wenig. Für die Köpfchen gibt es Siebchen aus Metall, Glas oder Speckstein um die Rauchwaren vernünftig entzünden zu können. Diese bekommt ihr bei eurem Fachhändler meist dazu oder sie sind günstig zu erwerben. Wir konnten euch hoffentlich etwas in die Welt der Bongs und Pfeifenfreude einführen.